Geplantes Klimagame erhält Anschub-finanzierung

Nordmedia fördert Entwicklung eines Videospiels zu Klimathemen
  • 29. Oktober 2025
  • 1 min. Lesezeit
Visualisierung einer möglichen Spielszene aus dem KlimagameVisualisierung einer möglichen Spielszene aus dem Klimagame
Visualisierung einer möglichen Spielszene aus dem Klimagame.
© Wattweiser

Dürre, Fluten und andere (Natur-)Katastrophen – solche Zukunftsszenarien gilt es im geplanten Videospiel „Klimaheroes 2080“ zu verhindern. Die Spieler*innen begeben sich darin in eine Zeitreise zurück ins Jahr 2023, um dort die Weichen für eine gute Klimazukunft zu stellen. Für die Weiterentwicklung dieser Spielidee hat der Fördermittelgeber nordmedia eine Anschubfinanzierung in Höhe von 20.000 € bewilligt. Die Förderung ermöglicht es dem Projektteam, erste Prototypen und Storyboards zu entwickeln und weitere Förderungen einzuwerben.

Das Klima-Videospiel soll auf unterhaltsame Weise Wissen über Klimathemen vermitteln und Handlungsoptionen in verschiedenen Klimawandelszenarien aufzeigen. „Unser Ziel ist es, sich dem Thema Klimawandel wieder mit etwas mehr Leichtigkeit zu nähern und so die Handlungskompetenz zurückzuerlangen“, sagt Dr. Nora Roesky vom Zentrum Klimaforschung Niedersachsen, das das Projekt wissenschaftlich begleitet.

Über das Klimagame:

Das Klima-Videospiel wird entwickelt vom Softwareentwickler Wattweiser, dem Videospielentwickler Quantumfrog in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gemeinnützige GmbH, dem Zentrum Klimaforschung Niedersachsen und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

Kontakt

Dr. Nora RoeskyDr. Nora Roesky
Dr. Nora Roesky
Referentin für Netzwerkmanagement / stellv. Geschäftsführung

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